Ist „Katzen“ für die Hunde? Uns beantwortet Ihre 10 brennenden Fragen zum bizarren Film

2,5 Sterne (von 4)

Niemand wird jemals verwirrenKatzenmit einem ausgefallenen Hip-Hop-Musical, das aufzeichnetAlexander Hamiltonund die amerikanische Revolution. Hallo, Kätzchen? Seit ihrem Debüt auf der Londoner Bühne im Jahr 1982 ist dies eine seltsame und absurd melodramatische Show, in der Menschen, die als pelzige Katzen verkleidet sind, singen und tanzen und darum bitten, zu etwas namens Heaviside Layer geschickt zu werden.

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Und doch war die lange in Arbeit befindliche Verfilmung eine Katzenminze für soziale Medien. Als der Trailer im Juli veröffentlicht wurde, war Twitter voll von Phrasen wie Autounfall und Alptraumtreibstoff. Das liegt daran, dass der Oscar-prämierte RegisseurTom Hopper(Die rede des Königs,Die Elenden) verwendete eine besondere Technologie, um Sterne zu rendernJennifer Hudson,Judi Densch,James Corden,Jason Derulo,Idris Elba |,Rebell WilsonundTaylor Swiftmit katzenartigen Körpern, während sie ihre Gesichter menschlich lassen. Es schien alles ein bisschen … viel.

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Nun dasKatzenist endlich gelandet, sollten Skeptiker ihre Krallen einziehen? Ist Swift das Miauen der Katze oder ist es nur ein Cameo? Und wie viele Katzenwortspiele lassen sich in einer Bewertung unterbringen? Hier sind die Antworten auf all Ihre brennenden Fragen.

1. Wie schlimm ist es?
Gar nicht so schlimm! Mir ist klar, dass Kritik in der Werbekampagne von Cats nicht verwendet wird, aber das Musical hat tatsächlich seine Vorzüge – und ist bei weitem nicht so katastrophal, wie Sie befürchtet haben. Die Einschränkung hier ist, dass Sie einige Kenntnisse habenAndrew Lloyd Webber's trippiges Quellmaterial. Die Geschichte ist, wenn Sie sich erinnern, fadenscheiniger als Seidenpapier und besteht aus Jellicle-Katzen mit funky Namen wie Bombalurina, Rumpleteazer, Jennyanydots und Bustopher Jones, die unsinnige Texte wie Jellicle bells that Jellicles ring/Jellicle sharps und Jellicle flats raushauen. Aber die tadellose Showmanier hier ist fesselnd – insbesondere der wunderschöne, durch die Luft fliegende, choreografierte Tanz. Das Spektakel muss erlebt werden.

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2. Warte, was ist die Handlung?!
Im Laufe einer Nacht argumentiert ein Katzenstamm in einer Londoner Gasse einzeln, warum sie zur Heaviside-Schicht aufsteigen und zu einem neuen Leben zurückkehren sollten. Das alte Deuteronomium (Dench) trifft die Wahl. Tageslicht bricht an. Das Ende. Wieder,Die Elendendas ist nicht.

3. Werde ich es hassen, wenn ich das Musical noch nie gesehen habe?
Nicht unbedingt, aber Sie werden es mehr mögen, wenn Sie es gesehen haben – oder Sie werden ihm zumindest eine längere Leine geben. Eine Auffrischung der Musik wird auch helfen. Wenn Sie eiskalt hineingehen, besteht eine gute Chance, dass Sie A. Ihre Geburt bereuen und/oder sich B. fragen, ob Ihr Popcorn geschnürt war.

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4. Ist das digitale Fell komisch?
Ja und nein. Die professionelle Tanztruppe im Refrain hat die streunende Strebe ohne Ablenkung nahtlos ausgeführt. Gleiches gilt für die nicht berühmten Gesichter, wie zFranzösisches Heywort(Victoria die weiße Katze) undLaurie Davidson(Herr Mistoffelees). Sie sind beeindruckend und verschwinden in den Rollen. Aber wann immer ein Stern auf dem Bildschirm erscheint, ist es allzu leicht, sich von den seltsamen Katzen-Mensch-Hybrideffekten verzehren zu lassen. Egal, dass Elba alles in die Rolle des teuflischen Macavaity gab; Sie können ihn nicht ansehen und denken, dass dieser Mann zu gutaussehend ist, um einen pelzigen Schwanz zu haben. Cordens gruseliges Bustopher-Jones-Outfit wird derweil meine Träume verfolgen. Eine No-Name-Besetzung ist kein Kassenschlager, aber dies ist der seltene Fall, in dem Vertrautheit Verachtung hervorruft.

5. Bla, bla, bla. Wie groß ist Swifts Rolle?
Wenn Sie sich vorher eine anständige Limonade besorgen und etwa 70 Minuten nach Beginn des Films einen schnellen Toilettengang machen, werden Sie Swifts gesamten Auftritt verpassen. Sie bekommt genau eine Produktionsnummer, in der ihre Bombalurina Katzenminze aus einer schillernden Dose streut und Elbas Charakter über Macavity the Mystery Cat vorstellt. Exit Swift und ihr falscher britischer Akzent. Übrigens singt sie nicht den Golden Globe-nominierten, Oscar-brüskierten Beautiful Ghosts auf der Leinwand.

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6. Sind Geister schön?
Unklar.

7. Wer sind Reys Eltern?
Netter Versuch.

8. Was ist der große Showstopper? Sei präzise.
Und ich sage Ihnen: Hudson liefert wieder ab. Ihre Grizabella the Glamour Cat – die im Wesentlichen im achten ihrer neun Leben lebt – schmettert eine mitreißende Wiedergabe der Ballade Memory. Auch wenn Sie die anderen 99 Prozent nicht vertragenKatzen, dieser Moment wird Ihnen sicherlich Schauer über den Rücken jagen. Sie ist so gut.

9. Könnte sie einen weiteren Oscar als beste Nebendarstellerin gewinnen?
Keine Chance. Sie wurde von jeder Preisverleihungsgruppe brüskiert und es wäre beispiellos für sie, zwei Oscars für zwei Musicals zu gewinnen (nachTraummädchen) in einem Zeitraum von 15 Jahren. Die Auszeichnung ist auchLaura Dernzu verlieren. Trotzdem kann ich nicht genug betonen: Hudsons Leistung ist magisch.

10. Toll, ich werde den Clip in ein paar Monaten auf YouTube veröffentlichen. Irgendwelche anderen Verkaufsargumente?
Jep! Die Laufzeit beträgt weniger als zwei Stunden. Purr-fection.

KatzenKinostart am Freitag, 20. Dezember